Einrichtungen im Rückgebäude

Das Rückgebäude des E.T.A. Hoffmann-Hauses wird vor allem für wechselnde Ausstellungen insbesondere von moderner Graphik sowie für Vorträge und Lesungen genutzt.

Aktuelle Veranstaltungen

Im Bereich des Erdgeschosses findet sich neben den Tafeln des Bamberger E.T.A. Hoffmann-Wegs von 2008/2009 ein Replikat des berühmten „Apfelweibla“ von einem Haus in der Eisgrube 14, Anregung für eine Figur der Erzählung „Der goldne Topf“. Das Original verwahrt das Historische Museum Bamberg.

Historisches Museum Bamberg

Der Bamberger Künstler Hans Günter Ludwig hat unter dem Titel „Hoffmann enlighted“ zehn Illuminationen geschaffen, Objekte aus dem Umkreis von E.T.A. Hoffmanns Bamberger Zeit und den mit Bamberg in Verbindung stehenden Werken, die im ersten Obergeschoss gezeigt werden. Zur Präsentation verwendet wurden zehn drehbare Glasaufsätze, vermittels LED-Leuchten in zwei Blöcken angeordnet.

Hoffmann enlighted

Im zweiten Obergeschoss befindet sich ein Vortragsraum für 40 Personen. Der Raum wird für wechselnde Ausstellungen abgedunkelt. Solche Präsentationen betreffen insbesondere Illustrationen moderner Künstler zu Werken E.T.A. Hoffmanns. Ein Sammel- und zeitweiliges Ausstellungsthema ist außerdem „Verehrung – Vermarktung E.T.A. Hoffmanns.

Ausstellungen

Zur Ausstattung des Vortragsraums gehört seit Oktober 2016 ein Tafelklavier des Würzburger Instrumentenbauers Jakob Pfister aus der Zeit um 1810. Sein Erwerb wurde durch Stifter und Sponsoren, nicht zuletzt durch zahlreiche Mitglieder der E.T.A. Hoffmann-Gesellschaft, ermöglicht. Es wird für literarisch-musikalische Veranstaltungen eingesetzt. Im Hintergrund des Bildes ein Teil der russischen Schülerzeichnungen aus dem Gebietsmuseum für Geschichte und Kunst Kaliningrad (Wechselausstellung 2017).

Wenn Hoffmann von seiner neuen Wohnung aus die „herrliche Aussicht in Berg und Tal“ rühmt (Tagebuch zum 1. Mai 1809), so kann man das von hier aus am besten nachempfinden (das Geschoss bestand allerdings zu seiner Zeit noch nicht).
Die kahle Hauswand am Ende des Gartens, auf die man geradeaus in der Mitte des Bildes blickt, gehört zu dem Gebäude der ersten Wohnung Hoffmanns in Bamberg. An Kirchtürmen sind sichtbar, von links: St. Stephan, die Karmelitenkirche, die Obere Pfarrkirche und die Westtürme des Doms).

Audioguide zum Vortragsraum: